Landesarbeitsgemeinschaft
politisch-kulturelle Bildung
Sachsen e.V.
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Kritische politische Bildung in Kriegszeiten

Gemeinsam mit anderen Dresdner zivilgesellschaftlichen Akteur:innen reflektieren wir die Bedeutung der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten für die kritische politische und historische Bildung

Kritische politische und historische Bildung soll sich stets an aktuellen politischen Lagen und spezifischen Bedarfen ausrichten. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten markieren die Aufhebung der europäischen Friedensordnung nach 1945, deren zentrales Motto ‚Nie wieder‘ (Krieg/Auschwitz) war. Aufgrund seiner historischen Verantwortung ist Deutschland durch beide Ereignisse auf besondere Weise adressiert, was sich u.a. im öffentlichen Mahnruf ‚Nie wieder ist jetzt!‘ widerspiegelt. Damit stellt sich auch für Akteur*innen politischer Bildung und Netzwerke, in die sie eingebunden sind, eine dringende Frage, wie sich Bedingungen, Aufgaben und Inhalte ihrer Arbeit verändern bzw. welche vernachlässigten Themen angegangen werden sollen.

Als LAG pokuBi Sachsen e.V. ergreifen wir die Initiative, eine Plattform für Organisationen-übergreifende Auseinandersetzung mit dieser Frage anzubieten. 

Das Projekt Forum politische Bildung: ‚Nie wieder‘ im Jetzt denken verstehen wir als einen Startup für die Entwicklung weiterer kollaborativer Projekte, die die notwendige Neuausrichtung von politischer Bildung nachhaltig voranbringen.

Link zum Projekt:

https://www.pokubi-sachsen.de/forum-politische-bildung-nie-wieder-im-jetzt-denken